manchmal gibt es tage, da frag ich nach dem sinn
weiß nicht weiter, frage mich woher und wohin
manchmal lässt der lärm der welt mir gar keine ruh
und ich frage mich - warum und [ ... ]
Mir sind meine Hände gebunden, und ich habe die Fessel selbst geschnürt.
Laufe durch einen Raum und finde den Ausgang nicht.
Ich halts nicht mehr aus.
Milliarden Herzen und keines für [ ... ]
Es war einmal ein Leib. Er war schöner als eine Rose, glatter als Seide und praller als Sonne und Mond zusammengenommen. Er strahlte vor mir in der Wildnis. Der Leib konnte sprechen, doch ich [ ... ]
Und wenn ich denke weichen alle Wände
Ins Jenseits aus, das zu mir rüber blinkt,
Dann reichen sich mir abertausend Hände,
Nur fleischlich sind sie kaum – es winkt
Das große [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]