In einem Krieg, der keinen Anfang und kein Ende hat,
gebiert eine Mutter nur noch kleine Krieger.
Normales Leben findet nicht mehr statt.
Zwischen all den Toten gibt es keine Sieger.
Der Regenbogen, der sich sanft über das Tal beugt,
sich vor der Sonne verneigt und in sanften Farben,
mit seiner schillernden Pracht zwei Punkte vereint
ist das, was meine Liebe zu dir [ ... ]
Es will mehr sein, als eine handvoll Friedhofsnelken,
will nicht einmal ruhen in der Nacht,
möchte blühen, blühen und nicht welken
und ewig leben voller Pracht.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]