Tausend Scherben liegen vor mir
zerbrochen
alles, nichts, so viel mehr,
als ich geben konnte
scheinbar nicht genug
zerbrochen
Der Schmerz schnürt mir die Kehle zu
erneut stehe ich vor einem [ ... ]
Ein krimineller Pastor
einer skurrilen Erlöse-Uns-Glaubens-Gemeinde
war offenkundig der Meinung, daß seine Gemeinde leide.
Tatsächlich hatte die zu wenig Geld,
was [ ... ]
erwacht in dunkler
sternenloser Nacht
verstört noch durch die Echos
bizarrer Träume
spüre in jeder Körperzelle
des schwarzen Loches Macht
der mächtige Sog durchwirkt
den Geist und [ ... ]
Das die Gesetze von Mächtigen gemacht werden. Und
das Volk nichts zu sagen hat. Das hat mich nicht gestört.
Auch nicht das Politiker nur noch Sprüche machen. Und
dafür riesen Kohle bekommen. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.