Man kommt nur geschafft nach Hause
Man macht die Tür auf für ne Pause.
Um in tröstende Augen zuseh´n.
Um Lippen zu küssen, die versteh´n.
An den tröstend Busen zu legen.
Das wäre ein [ ... ]
Die Qualle des Lebens ist überall feucht.
Sie schleppt einen Urwurm am Bändel heran
und in ihren Mägen ist der Malstrom so leicht
wie das Leben das einmal und nirgends begann.
Ach du süßes, wildes Bienchen –
du summst hier durch meinen Garten,
lächelst mir zu: Honigmienchen!
Und ich kriege einen harten,
steifen Rücken, denn ich strecke
mich nach einer [ ... ]
Ich denke an euch jeden Tag, jede Stunde.
Ihr habt mich begleitet, von A bis nach B!
Zu euch dringt mein Sein als eine Kunde:
„Nie seid ihr vergessen, wo ich auch geh!“
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!