Ganz sanft weht eine Brise
und streicht hinab ins Tal,
das Gras dort auf der Wiese,
wiegt sich in ihrem Strahl.
Es ist das Lied vom Wind nur,
das dort die Welt berührt,
beseelter Atem der [ ... ]
Unser Frieden ist erst
unendlich erreicht, wenn
weniger kriegen
mehr erhalten heißt, denn:
wenn des Menschen Mund
keine Klage kennt,
allen Geldes Grund
keinen Blick [ ... ]
Eisig, kalte Winde wehen
Durch die Straßen breit und leer
Fadenkreutz im kahlen Lichte
Eine Kugel dir beschert
Mit Kinderschrei in Mark und Bein
Stimmst du in das Getöse ein
Die Kugel deine [ ... ]
In den heruntergekommenen Ghettos der Armen
Abseits von Touristenzentren der Großstädten
Das dortige Leben kennt kein Erbarmen
Niemand ist fähig, sich selbst retten.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.