Fünf Jahre bist Du nun schon fort,
ich hoff‘, an einem bess’ren Ort.
Danke, dass Du zur Lebenszeit
noch zur Versöhnung warst bereit.
Ein off’nes Wort, das so viel [ ... ]
Meine Seelenverwandte hörst du mich?
Bist du da?
Ich sitze an einer Klippe und spüre dich ganz nah.
Ich sehe den Sonnenuntergang,
schaue stundenlang um mich und in [ ... ]
Du, meine Seele, lechzt nach purem Sein, nach Leben!
Doch bin ich dir ein Haus voll Staub und Spinnengeweben.
Die Nacht senkt sich herab auf meine schwachen Glieder
und Krankheit zehrt an mir, [ ... ]
Kein Ton den könnt ich von mir geben.
Es existiert kein Wort, das ich zu sprechen mag.
Das berichten könnt von jenem Segen,
Der da liegt in deiner Art.
Kleine Nagelschere
Spreiz dich.
Und ritz mich.
Schneide mich
In meine Haut.
In meinen rechten Oberarm.
Male wirre rote Kreuzungen.
Ich schließe mich auch im Badezimmer ein.
Damit keiner [ ... ]
Wenn ich dich höre, ja, dann schwinden mir die Sinne,
dann weiß ich nicht mehr, wer und wo ich bin –
dann glaub ich nur noch, daß ich spinne…
du bist die Schwafelkönigin!
Meistens hasse ich dich,
wie meinen größten Feind,
doch manchmal hab ich Angst,
dass du mein einziger Freund bist.
Und manchmal hab' ich das Gefühl,
dass ich nicht mehr ich bin, sondern [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]