Die Bahn fährt vor
ich spüre ein Kribbeln
in Gedanken nicht im Zug
Haltestelle anviesiert
und es macht mir Mut
ich stolper über meine eigenen Gedanken
beinahe die Treppe herunter
kann es [ ... ]
Schlafe nun ein, mein Kind, schlaf ein
Dein Antlitz so schön in des Mondesschein
In deinem Schlaf bin ich bei dir
Traumhaft, dieser Augenblick jetzt und hier
Aber das hier ist nun meine welt
In dieser stadt die niemals tief zu schlafen scheint
Mein zu Hause, hier zwischen stein und rauch
Eine welt die früh erwacht
Voller farben hinter tristem Grau [ ... ]
Wien ist eine schöne Stadt,
in der man viel zu machen hat,
der Stephansdom ist wahrlich fein,
so wird es immer sein,
das Riesenrad ist sehr groß,
man sieht es schon von jedem Hof,
die Donau [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]