Ich bin Hedonistin
Und mein Glück besteht daraus,
In St.Georg rumzustehen,
Colageschmack zu rauchen,
"Call my Name" von AlleFarben zu hören.
Man sagt ja, dass viele das kleine Glück [ ... ]
Wenn auch der Docht abgebrannt,
das Licht erloschen,
bin ich doch nur nach nebenan
gegangen,
solang ihr meinen Namen nennt,
werd‘ ich in euren Herzen [ ... ]
1. Wir sind alle freie Menschen (glauben wir jedenfalls) , können reisen wohin wir wollen, können selbst entscheiden, ob wir wählen wollen oder nicht, ob wir uns mit Politik oder mit der [ ... ]
Alles muss in größter Hektik angeschehen.
Niemand trägt mich so weit wie die Hast,
und des Schicksals ungerechte Wehen,
drücken auf die leere Seele fast,
wie ein Koloss von einem [ ... ]
Ab Morgen kann sich jeder einen
Gott kaufen. Er kann auch sagen
welchen Gott er will. Einen Gott der
ihm Macht gibt. Und Reichtum. Und
die Welt. Und er kriegt diesen Gott.
Genau so gebaut [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.