Es sprach einmal ein Huhn,
ich möchte nichts mehr tun.
Ich lege keine Eier mehr,
das Legen fällt mir viel zu schwer.
Ich werde nicht mehr rackern,
beschränke mich auf`s gackern.
Ratlos wälzt sich das Gebinde
der Gedanken um die Welt
in abstrusen Situationen,
ohne nachvollziehbar echte Gründe,
zusammenhanglos ausgestellt,
um im Nirgendwo zu wohnen.
Alle Noten sind in sich geknebelt,
alle Schülerlotsen singen kleine Namen,
alle Lehrer sind im Scherz vernebelt,
doch sie kümmern sich vielleicht und: Amen.
Während meine Träume über der Realität fliegen,
Ich selbst wurde unter der Wahrheit selbst zermalmt,
Während ein unartiger Träumer in meinen Gedanken umherwandert,
Er steht im Schatten der [ ... ]
Gelbe Zitronen und dicke Pflaumen tanzen mit roten Radieschen einen flotten Dreier. Ein komischer Vogel steht auf einem Bein, wahrscheinlich ist es ein verdorrter Reiher. Es heult der [ ... ]
Der Morgen droht mit dunklem Schein -
ein rabenschwarzer Wolkengott
baut seine Wettertürme unheilvoll.
Doch edle Wesen, klug und fein,
entdecken darin, glühend rot,
was uns nun [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Heute hat mich die Wahrheit
gesucht! Sie hat beim Nachbarn
nach mir gefragt. War im Café, wo
ich öfter bin. War auf der Arbeit bei
mir. In der Bücherei. Und beim
Friseur. Dann war eine Notiz [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]