In seinem Haus gab es nur Schubladen. In ihnen lagen Wörter. Bevor er aus dem Haus ging, öffnete er die Schubladen und legte sich Wörter in den Mund. Manchmal nahm er die Wörter „Wasser“, [ ... ]
Es ist wie eine Sucht,
aus der ich verzweifelt such die Flucht,
wiso ist es so schwer,
ich kann einfach nicht mehr,
wiso tasts du mir sowas an,
ich dachte du wärst mein Traummann.
Wie alle Märchen, beginnt auch dieses mit…
…es war einmal…
Es war wieder so weit, Pete sollte zu seiner Großmutter gehen, aber er wollte nicht so [ ... ]
Heute hatte ich die Ideen für drei Sätze
Einer wurde zur Amsel. Da habe ich an
Freunde gedacht. Einer wurde zum
Mond. Da habe ich an Musik gedacht.
Einer wurde zum Baum. Da habe ich
an Urlaub [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]