Die Welt ist grau
Mein Herz steht still
Wenn ich daran denk'
Das Leben war so schön
Doch er hat es zerstört
Mit seinen Worten,
Seinem Handeln
Ich weis,
Nachdem ihm bewusst,
Was er [ ... ]
Tropfende Augen, leer und ohne Freude.
Graue Bäume, leere Häuser, stille Träume.
Gedanken hier und da, nicht ausgesprochen.
Herzen leer, ein ewiges einsames pochen.
Doch dann, der Schleier [ ... ]
Stilles Erwachen
Langsam die Natur erwacht,
alles strahlt in neuer Pracht.
Der wald so grün so wunderschön,
Ist so herlich anzusehn.
Seine Bewohner leis erwachen,
Und kinder die fröhlich [ ... ]
Ich liege im Dunkeln ohne Schlaf,
zähle erfolglos Schaf um Schaf.
Da höre ich an der Tür ein leises Kratzen
und kurz darauf, lautlos fast, das Tappen von vier Tatzen.
Ein einziger Maunzer als [ ... ]
nichts mehr sagen
und wie verstummt
nun peingelähmt
in leisen tränen klagen
da atmet weiches mitgefühl
still hauchend aber warm
um sich stützend zu [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]