Wer ist’s, die mich aus tiefem Schlaf erweckt?
Sie steht im weißen Schnee so sanft und leise
Und ruht sich aus von ihrer langen Reise
Hat ihre Arme weit hinausgestreckt
Was ist aus unseren Land nur geworden?
Für Hohle Köpfe bekämen wir einen Orden,
jeder zweite hat kaum einen Schulabschluss,
doch jeder weiß, dass man hier nicht arbeiten [ ... ]
Die Gedanken drehen im Kreise,
unschlüssig was sie mir sagen wollen.
Ich kann ihnen nicht folgen,
zu schnell verändert sich ihr Aussehen.
Aber in ihnen stecken Fragen,
suchen nach Antwort und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]