Gelbes Laub säumte die Wege rund um die in den Jahren 1856-1879 erbaute Votivkirche in Wien. Nach einem langen und heißen Sommer war endlich der Herbst eingekehrt und bettete die Natur allmählich [ ... ]
Sie sitzt angespannt. Ihre Pupillen fliegen ruhelos am Bildschirm, der sich vor ihr auf dem alten Holztisch aufbäumt, auf und ab und die Finger der rechten Hand verkrampfen sich [ ... ]
Non avrò più tempo
quando sortirai da questo
angusto posto
Non vi saranno più sogni
senza la tua pelle
abbandonata fra i cuscini
E nemmeno nuove idee
senza le tue [ ... ]
Gefangen
In einem Dasein ohne Sinn,
Hoffnungslos und desillusioniert,
Freiheitslos,
Gestorben an Lieblosigkeit,
Keinen Sinn,
Tod,
Ohne Perspektive,
Kalt,
Steril,
Müde, so [ ... ]
Es ist dunkel im Zimmer. So verdammt dunkel. Kein Lichtstrahl durchdringt die fest geschlossenen Vorhänge. Nichts stört die Ruhe. Noch nicht einmal das Ticken der Uhr ist zu [ ... ]
In den Wäldern Roses schlägt sich seit ewigkeiten schlägt sich ein junger Mann durch. Nun könnte man sich Fragen, Warum ist er solange überlebt hatte. Es handelt sich um Jack den Königssohn. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]