Mir wird gesagt “Du lebst wie nie zuvor”
Doch nur weil niemand sieht was ich alles verlor
Zeige es dir nicht - werde es nie
Denn niemand sollte es hören wenn ich schrie
Wer nie da war fehlt nicht in deinem Leben
Doch was wäre wenn?
Würde es sein auf meinem Lebensdach wie ein Beben
Das allen Schnee und Kälte lässt hinunterrenn?
Du wirst nie mein sein das ist mir klar
Werde dich für immer aus der ferne sehen wie wahr
Bin dazu bestimmt am Rand zu stehen
und dein Leben an mir vorbeiziehen zu sehen
Ich folgte einer Einladung einer Bekannten nach Berlin.
Es war der Sommer 1985 und ich war 21 Jahre alt.
Es war ein Abenteuer und nur mit wenig Geld in der Tasche bin ich nach Berlin gereist. Ich [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]