Schlaf ein, mein Kindchen, schlafe jetzt ein!
Ich singe ein Schlaflied für dich ganz allein,
freu dich, wenn morgen du wieder lachst
und Purzelbäume im Sonnenschein machst.
Schlafe schön, mein Hexlein, schlafe schön!
Ungeröstet darfst Du schlafen gehn
Dringt die Marinade in dich ein,
darfst du morgen dann mein Hauptgang sein.
Früher, als Kind,
wenn der Schlaf nicht kommen wollte,
sang meine Mutter mir ein Lied
über Tage, die sind,
das, was sollte
und wen das Sandmännchen mied.
Das Fleisch ist müde so wie der Geist
Und doch kann diese arme Seele nicht ruhen,
Weil sie ein Heer von Gedanken innerlich zerreißt,
So sehr, dass sie sich einfach nicht kann [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!