Bekanntermaßen reimt sich Liebe
Sehr fantasielos auf die Triebe
Doch unvermeidbar auch auf Hiebe
Die Worte sind sich nah, wie Lust
Das reimt sich wiederum auf Frust.
Bei dem Gedicht „Die [ ... ]
Ich hatte ihr eine Liebeserklärung im Gartencenter gemacht. Ich war ans Mikrofon gegangen und hatte sie mit ihrem Namen ausgerufen. "Bitte, komm doch an die Kasse des Gartencenters, ich liebe dich." [ ... ]
Ich fühle spüre dich mit jeder Faser meines menschlichen Seins.
So als würdest du direkt hinter mir stehen und mich berühren.
Auch wenn du nicht bei mir bist. Die Verbundenheit ist sehr groß. [ ... ]
Die Liebenden
Ein langes Leben wars gewesen
In einem Bett ein sterbend Paar
In Liebe einst zusammen fanden
Sie gehen nun zusammen gar
In jungen Jahr zusammen fanden
Ein sanfter Blick auf [ ... ]
Ach was muss man oftmals hören,
von Erwachsen und von Gören,
die im Nachbargarten sitzend
unser schönes Obst stibitzend,
auch noch fragen, unerhört,
ob uns dieses etwa stört.
Bestens, es [ ... ]
Knecht Ruprecht geht von Haus zu Haus,
und späh-et alle Kinder aus,
will sehen, ob auch in diesem Jahr',
ein jedes brav und artig war.
Dies schreibt er in sein Büchlein dann,
und gibt es dem [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.