So viele Träume wurden schon begraben,
von Hoffnungslosen, Realisten, mit den Toten.
Mit all der Zuversicht, die sie einst gaben,
mit all der Hoffnung, die sie boten.
Ich bin der tiefe Spiegel deiner Einsamkeit,
im Herbstwind bin ich wie ein Sommerkleid,
ich bin das Bild, das man nie fertig stellt,
ich bin der Stolperstein in der Gedanken-Welt.
Eine knappe Jeans mit Lederjacke vor mir ging,
mein Blick sich in der Rückansicht verfing.
Der Gang weckte in mir Leidenschaft,
da blieb er stehen, ganz unverhofft.
Sich unsere [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]