Wo Teebeutel fliegen lernen und Wein
den Küchentisch nässt gern zur Nacht
Dort hat sich ein Wunder ereignet im
dunkelsten Winter der meinigen Lebzeit
Dort hat Grünzweig die Wurzeln verankert [ ... ]
Im Gestern und Morgen nur nicht im Hier
Ich habe geträumt mein Geist ist frei
Ich habe geträumt du bist bei mir
Im Gestern brennt noch die Glut – es ist vorbei
Ich erkenne: [ ... ]
Da wo ich herkomme, gab es viel Suff, Prügel, Getratsche, Schulterzucken und trotzdem wurde nett gegrüßt und ordentlich getrauert, nur am Ende der Feiern ging meistens etwas schief.
"Pack [ ... ]
Wo Realität ist nicht zu sehen
und Sehnsüchte ihre Wege gehen.
Wo Leidenschaft ist stark entfacht
und das Herz dann singt und lacht
Wo die Gefühle sind erlaubt
und Begierde alle Klarheit [ ... ]
Verstümmelt ist meine arme Seele,
vom Leid ist sie zerfressen.
Auf dieser Welt ich mich nur quäle,
ich kann Sie nicht vergessen.
Es umfangen mich Schmerzen,
sie zwingen mich auf die Knie.
Ein [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!