Auf meinem Tisch, da liegst nur du
Noch ahnst du nicht, was ich gleich mit dir tu'.
Alles scheint dir so wie immer
Doch auf der Erde bist du bald nimmer.
Du bist so klein, so krümelig [ ... ]
-Ewigkeit-
Still sitzt du nun am Boden
bewegungslos
und starr
blickst du nach oben.
Wind weht
Zeit rauscht
die Erde dreht sich rundherum
zieht dein Leben mit sich
verschlingt dich
lässt [ ... ]
Lebensgeschichte eines leeren Blattes
Als unbeschriebenes Blatt liege ich auf der Parkbank, im Sonnenschein
vom Wind,
auf dieser geweht.
Starre in die grüne Landschaft, und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.