Ich werde nicht mehr auf dem Mond leben! Nie
mehr einen Schritt auf ihn setzen. Ich werde
mich mit der Welt abfinden. Die weißen Strände
genießen. Durch die Wälder streifen. Auf hohe
Berge [ ... ]
Die Wunden und die Heilung. Jetzt warten
Monate, im Bett, auf mich.Wenn mein Himmel
funktionert. Dann wachsen Bäume an der Wand.
Die Lampe lädt zum Skat spielen ein. Die Tür
geht an den See [ ... ]
Gestern glaubten wir die Klimakuh auf dickem Eis.
Heute basteln wir an nachhaltigen Schwimmflügeln.
Morgen, so hoffen wir, werden ihr Kiemen gewachsen [ ... ]
Ich liege auf dem Bett. Und denke mir: "Du bist
schön!" Du brauchst keinen Friseur mehr. Du
brauchst keinen Rasierer mehr. Du brauchst
keine Diät mehr. Und ich stehe auf. Und setze
mich an den [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.