Ein Baum trägt müd und einsam, die Krone in das zarte Morgenlicht
Nicht wissend: Es ist vorbei, das Wurzelschlagen
Kein Schatten mehr, der spendet Kühle, kein Vogelwirrwarr im warmen Neste
Ring [ ... ]
Du lebst auf dieser Welt! So, gib jedem Tag das
Beste. Reise in andere Länder. Wandere durch
Wälder. Sieh Dir herrliche Städte an. Lebe mit
Stille! Sei kein Arbeiter. Sei kein Doktor. Sei [ ... ]
Es war einmal sein und wird einmal bleiben oder es ist immer und immer wieder, bis daß nichts weiter passiert als ein Gelächter darüber: Da setzte sich der Propeet Hummamed, ohne es zu [ ... ]
Die Stärke und Schwäche
Des Zaubers dich umkreist,
Er dir nie die grade Linie zeigt.
Erst schmeichelt er dein Ego,
und offenbart dir großartige Wandlung.
Später eher menschliche [ ... ]
Am Ufer, gegenüber,
endete ein starker Regenbogen.
Farbig erhob er sich.
Hinter meinem Rücken,
bei Bingen,
strahlte die Märzsonne.
An grüne erinnere ich mich,
an rostrote Bänder,
die zum [ ... ]
Job
Wer gern öfter was vermasselt,
läuft Gefahr, dass man bald quasselt,
die hat schon wieder was verbasselt
so dass es im Karton bald rasselt,
der Chef, er brütet und er [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.