Nicht nennend die Gefahren zu erwägen
lümmle ich mich, widerstandsborstig
durch‘s Hundelebenwollen
und habe, nichtsdestoprotz,
alle 666 Sinne beisammen –
an Unsinn, sowie den [ ... ]
Geh mit mir ins Vogelhaus,
sing mit mir ein kleines Lied –
und dann zwitschern wir ein Schnäpschen.
Ja, dann geh’n die Lichter aus
und der Spaß steht stramm im Glied
und ich gebe dir [ ... ]
Der Dirigent saß zusammen gesunken auf seinem Stuhl in der Garderobe. Es war tiefe Trauer, die ihn so niederdrückte. Wir sollte er nur dort raus gehen in den Orchestergraben und [ ... ]
haltet ein
euer geschwätz
will niemand hören
zuviel der lügen schwemme
in abgematschter heuchelei
langsam wird dieses schwer verdaulich
so schweigt doch [ ... ]
Ihr reimt in den seltesten fällen
aber wollt euch in das glanzlicht stellen
es folgen likes die keiner verstehen kann
ihr seht mein reimen mit sinn ist wieder dran
Es graupelt auf die schwarze Welt.
Wir schauen zu – s‘ ist wie bestellt!
Es grünpelt nicht, es blaupelt nicht,
es rötelt, gelbt? Nein, nein, es hagelt!
Und dabei schwefelt noch das [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]