Von Zeit zu Zeit musst du dir klar machen,
dass du selbst so gut wie gar nichts bist,
angesichts der Größe dieser Welt
oder gar der Unendlichkeit des Universums.
Es ist noch dunkel, als sich der neue Tag ankündigt, nicht durch das Licht im Osten,
sondern vor allem durch das penetrante Krähen der Hähne ringsumher.
Ich liege seit [ ... ]
In dem schönen Gedicht von der Marie A. beschreibt Bertold Brecht, wie er die Erinnerung an eine Frau über viele Jahre nur bewahrte, weil sich ihm das Bild einer flüchtigen Wolke am schönen [ ... ]
Wegen dir war ich auf den Knien,
wollte in den Erdboden hinein entfliehen.
Du hast mich verletzt, manipuliert und geblendet
und jetzt bin ich froh, denn es ist nun beendet. [ ... ]
Verbrannte Leiber, umhüllt von Schreien,
Sterbend lieber, Bombenhagel & Leid.
Alternative: Befreit, was ist warum Geheim?
Nur Schein, vorgegeben das ganze Leben,
alles Pflicht, [ ... ]
Der Macho-Mann braucht einen starken Glauben,
damit er weiß, daß er ganz richtig liegt,
dann wachsen ihm die gold‘nen Trauben
der Bosheit in ein Rechtsempfinden das sich biegt.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]