Bist du mal an einer Pfütze im Regen vorbeigekommen
Hättest nichts lieber wollen, wie in Kindertagen,
ihre Oberfläche brechend, in sie einzutauchen,
ohne nach dem Sinn zu fragen?
Zu der Geisterstund
dem Schlaf zum Feinde
die Stunde Wachsamkeit
Dieser Gedankenspiele
erfüllt mit Heiterkeit
Gewidmet einer Einen
Ruhe sanft, die Bürd,
die Last von dir [ ... ]
Der Sehnsucht treibend Wehen
Meter um Meter
dem Tunnel entbehren
Sei meines Mutes Wert
Ein Stück des Weges
gemeinsam zehren
Ich kann nicht kehrt
In stiller später Stund
mich bewähren
Aus [ ... ]
Im blühenden Garten, im Schatten der Bäume
Ließ ich sie ziehen, all die unerfüllten Träume
Zärtliche Fantasien zum Leben erweckt
Du liegst neben mir nur mit Liebe bedeckt
Weil ich keine Welt mehr habe,
öffnen sich mir Dimensionen:
ich steh vor tausend off‘nen Türen!
Und hinter mir, in jeder Wabe,
muss ich Blasen noch bewohnen,
die mich in die Irre [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]