Ein wunderschönes Bild der Zeit –
und täglich ist's mit uns "soweit"...
so gut, so wunderbar, so rot
wie Glut, die aus der Hölle schweift.
Die Wirklichkeit wird abgestreift!
Über einen Abschlund walzen
kringelweise Zwölefanten
und vernarrte Ganter schmalzen
Unfug an die süßen Tanten,
die flussabwärts Eier legen…
D‘Artangnan hat einen Degen!
In der Grundschule im Religionsunterricht
sollten wir ein Bild von dir malen
Aus meinen schwitzigen Fingern
floss ein allfarbener Kreis
auf das weiße Blatt
Meine Füße betreten behutsames Land,
wachsam füge ich Schritt um Schritt,
ich folge keinem Pfad,
mich rufen die knarrenden Stämme,
und plätschernden Flüsse.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]