Ein trockenes Auge aus dem eine Quelle entspringt
der Redefluss nicht silbern glänzt
weil ein wahres Wort bleiern versinkt
schweigsam im Gold der Morgenstunde ertränkt
das Bachbett bleibt [ ... ]
Alles was wir uns ersehnen
darf man nur am Rand erwähnen!
Yoga, Toga, Glanz, verschlissen
geht die Lüge auf die Reise...
vom wilden Affen stets gebissen
spinnt sie ganz auf ihre Weise [ ... ]
Schlummer dir den Kummer fort
Bist du bist am anderen Ort
Wo all die Sorgen stets verborgen sind
Schlaf im Tal, leg den Rhythmus auf die Trümmer
Noch mal ziehen an der Decke
Bis die Nummer [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.