Das Gute braucht lang sich zu etablieren.
Der Pöbel setzt sich schnell überall fest!
Unkraut ist nicht gut unterzukriegen…
In gepflegten Gärten will sich’s verlustieren.
Ebenso ist [ ... ]
Es war einmal, als der Liebe Sonnenschein auf die nackte Erde fiel und sich schämte. Denn die Erde machte ihn unwahrscheinlich an und nirgends war ein Beichtsuhl zu sehen wo er sich hätte [ ... ]
Mir fällt es schwer, Vertrauen aufzubringen,
Für den, der blind und taub durch’s Leben rennt,
Dem nur Gefühltes tief im Herzen brennt,
Der Verse liebt, weil [ ... ]
Wenn jemand lügt, wird er seine Gründe haben,
bevor man sich aufregt, besser jene hinterfragen.
Denn Verständnis zeugt, mit den richtigen Fragen
Eine friedliche Zeit, die könnten wir [ ... ]
Ich höre dein glockenhelles Lachen.
Es ertönt in meinen Ohren, als ein unbeschreibliches Lied.
Mein Herz geht auf, wenn es dich hört.
Dann möchte es zu dir springen, aber du bist zu weit weg [ ... ]
Jahreszeitentausch
groteske Bilder
zwischen Werden und Werden
Sand und Stein
Banngestein regengetränkt
aus Staubkörnern gedrehte Halme
staubgrau staubrot
spürbar endlos
drehen sich zum [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]