Draußen regnet es in Strömen. Ein Gewitter zieht über mir hinweg. Ich stehe vor der weit geöffneten Schiebetür meines Wintergartens, schaue nach draußen in den Garten und rauche dabei [ ... ]
Ein betörender Duft schwebt
in der lauen Frühlingsluft,
gespendet von Narzissen und Veilchen,
bleibe stehen, genieße still,
und verharre noch ein Weilchen.
"Habt ihr den Bundesadler schon gesehn?"
"Tut auch schon den Kopf zur Seite drehn!"
"Ja, er kann das Elend nicht mehr sehn!"
"Also, ich kann den armen Kerl [ ... ]
das Licht von Andromeda
es reizte meine Retina -
Photonen,lichtschnell durchquerten sie äonenlang unendlich weite Räume
erreichten mein Ich - erzeugten so ganz neue noch nie geträumte [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]