Jahreszeitentausch
groteske Bilder
zwischen Werden und Werden
Sand und Stein
Banngestein regengetränkt
aus Staubkörnern gedrehte Halme
staubgrau staubrot
spürbar endlos
drehen sich zum [ ... ]
Wenn ich vor Kummer fast ertrinke;
vor der Probleme Flut gar niedersinke;
erklimmst mutig Du die höchste Welle;
wenn ich Dich brauch`, bist Du zur Stelle!
Spinnenfäden, taubenetzt,
ihr großes Netzwerk unverletzt.
Silbrig schimmern sie im Morgenlicht.
Ein Sonnenstrahl im Tropfen bricht
das Licht in tausende Facetten.
Das Tier darin ist nicht zu [ ... ]
Mit Stolz und Gesang zog ich in die erste Schlacht des Krieges.
Nicht ein Zweifel ging unter den Kameraden um,
so gewiss waren wir uns unserer Sache und des Sieges.
So stolz waren wir, so [ ... ]
Die alten Säcke fühlen sich fit,
Rentner mit verrückten Hobbys,
der Körper macht unfreiwillig mit,
meinen, sie wären die Profis.
Beginnender Leidensweg,
besser … Finger weg.
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]