Mein letzter „Freund“, so bleibe doch gelassen!
Du kennst mich nicht – ich bin ein Elefant,
die Quintessenz aus allen trüben Tassen,
der Eulentill im Spiegelland,
ich bin der letzte [ ... ]
Elf Jahre bist du nun nicht mehr hier –
du hast mich geliebt als wäre ich Gift.
Für dich gab es nur ein beschränktes Wir.
Heute verfasse ich an dich diese Schrift!
Der Himmel brannte.
Und die Stadt bäumte sich ein letztes Mal auf.
Und alles was ich kannte,
Verlor sich in der Hitze jener Nacht.
Wie der Sommer sich schlafen legte,
Fand ich das Feuer in [ ... ]
Halt nicht fest, was du liebst,
was du mit Liebe gehen lässt,
dich niemals vergisst.
Gib dein Herz mit auf den Weg,
behütest in Gedanken jeden Tag,
lässt dunkle Wolken [ ... ]
Plätschernd bezüngelt das Meer jenen Fels
an dem ich verweile mit träumendem Blick.
Ich danke, dass du meine Seele erhellst,
du Wunder des irdisch so friedvollen Glücks.
Meinen Kleiderschrank zu lichten
war mir des Tages Zeitvertreib,
doch fiel es viel zu schwer zu richten
über Rauswurf und Verbleib.
Auf keins der Stücke wollte ich verzichten,
ich trug sie [ ... ]
Einst bekam ich geschenkt ein Buch
Es erweckte den Versuch
das Lesen zu erlernen…
Und so ist´s in jungen Jahren
-der Schriftzeichen so unerfahren-
ist´s mühsames Entkernen…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]