Wie lag doch einst im ersten Reim
unschuldig dort der Hoffnungen Keim
wie zieht sich seither Reim für Reim
durch mich hindurch belastend Schleim
wie krank machte mich die traurige Wahrheit
Reim [ ... ]
Augen, die beim anderen verweilen.
Ohren, die Melodien miteinander teilen.
Hände, die einander zart berühren.
Lippen, die mit Sinnlichkeit verführen.
Seelen, die einander streicheln.
Herzen, [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.