Manchmal fühle ich mich wie eine wehende Fahne
So angepasst und gespielt.
Und dann hoffe ich im Inneren von mir
das der Wind meine Fahne zerreist
und ich wieder ich sein kann.
Zwei Elemente,
einigend in sich selbst,
verschwimmend, ohne jegliche Abgrenzung,
reagierend zu ein -und demselben Stoff.
Sich gegenseitig berührend,
die Verbindung herstellend,
verschmelzen [ ... ]
trotz des Wissens das es weh tut
suche ich weiter nach dir
nichts scheint als wird es jemals wieder gut
es brennt ein Feuer tief in mir
egal wie sehr ich versuche zu vergessen
kann die Gefühle nicht [ ... ]
Ich werde von ihm an die Wand gedrückt. Ich kann mich nicht wehren. Eine unsichtbare Kraft hält mich davon ab. Plötzlich kommt er mit seinem Körper immer näher. Ich spüre fast seinen Körper [ ... ]
der letzte tag kühlt ab dampfend
wartet die stadt hinter mir
entlässt der friedhof
für heute die letzte witwe
mit gießkanne und leerer vase
auf dem kleingewerbegebiet
hüllt der supermarkt [ ... ]
dich wollte ich
in meinen armen wärmen
doch deine flügel zuckten schon
ein zitronenfalter weißt du noch
flatterte vor der glasscheibe
behutsam fing ich ihn
entließ ihn durchs geöffnete [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]