Schatten der Nacht
Des Mondes Strahl
den Raum erhellte
in einer kalten Winternacht
Eng umschlungen an dein liebsten
in deinem Bett du liegst noch wach
Plötzlich dort ein Schattenwesen
in [ ... ]
Dunkle Hauseingänge hüten
Ein Geheimnis aus Gestank –
dort verkauft man Quatsch in Tüten
und man wütet – Gott sei Dank –
nur in streng erlaubten Normen…
Samen sprießen in den [ ... ]
Die Schatten an der Wand,
Sie machen dich krank!
Verstecken sich im Schrank,
Und warten auf dein Dank!
Doch du kennst die Schattenwesen,
Waren mit dir im Leben mal gewesen.
Wollen nun [ ... ]
Verblassende Schatten
Der Vergangenheit
Laufen mir hinterher.
Je weiter ich laufe,
Umso blasser werden sie,
Die Schatten der Vergangenheit
Eines Tages, wenn ich mich umsehe,
Werden sie [ ... ]
Und leise fällt die Nacht auf alle Sünder.
Sie schließen Augen und sie öffnen Münder,
damit sie schnarchen können wie Berserker.
Von Stund‘ zu Stunde wird es stärker!
Der Schatten meines Lebens breitet sich vor mir aus,
Vielleicht, weil ich dem Leben den Rücken gekehrt habe;
Zum Leben,
Für Menschen, für Freunde wie jahrhundertealte Platanen,
An alle von der [ ... ]
Der Truck fuhr langsam die Hauptstraße entlang. Mel blickte aus dem Fenster und war darüber schockiert, was aus seiner Heimatstadt geworden war. Alles war dunkel und düster. Dicker Nebel [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!