Ich hab dich aufgespürt, mein Herz,
du liegst mir furchtbar an demselben,
du bist mir Heimat, Stolz und Schmerz –
und blau und rot und grün, im Gelben.
Keine der Rosen hat je um dich geweint.
Vermisste nie, deines warmen Odems Hauch.
Es ward der Mensch, der Dinge mit Seelen vereint.
Schon längst verronnener Duft, grau im grauen Rauch.
Es gibt verrückte Geschichten und total verrückte Geschichten. Die verrückteste Geschichte ist vielleicht die, die zu beschreiben versucht, was sich zwischen einem Ich und seinem Gewissen [ ... ]
Das Liebeslied
Das Liebeslied spricht vom Sein, als Ich.
Sich geliebt wissen, sagt;
Ich kann Fehler machen.
Sie werden mir vergeben.
Liebe will, mit seinem Nächsten reden. Leben,
ohne [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Heute hat mich die Wahrheit
gesucht! Sie hat beim Nachbarn
nach mir gefragt. War im Café, wo
ich öfter bin. War auf der Arbeit bei
mir. In der Bücherei. Und beim
Friseur. Dann war eine Notiz [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um trister Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Der Flüchtling, sucht er nur den Schutz?
Oder doch aus Eigennutz
für ein bequemes Leben?
Der Verdacht - so ist es eben,
ist im Volke weit verbreitet.
Ists wirklich so? [ ... ]