Die Menschen sind alle so gleich, ja so gleich,
die Reichen sind arm und die Armen so reich,
die Dünnen sind dick und die Dicken sind dünn,
die Großen sind klein, ja [ ... ]
Eine weiße Krähenfeder
liegt verkehrt herum im Dreck –
und wir beten für Syrien!
Die Erleuchteten sind bei uns.
Eine Frau träumt „Tetraeder“
und sie fasst sich an den Speck,
zu [ ... ]
Am nächsten Morgen herrschte geschäftiges Treiben im Haus. Die Sonne lugte zaghaft über den Horizont, als Mias Eltern sie nach dem Frühstück zum Bahnhof fuhren. Im Auto [ ... ]
Das Rätsel aller Rätsel ist gelöst.
Das ist die Poesie und die Kunst.
Die Wahrheit über den Mensch.
Die Wahrheit über das Leben.
Die Wahrheit über die Welt.
Die Wahrheit über die [ ... ]
Über unseren Köpfen
schwebt das Schwert des Damokles
und man will uns dauernd schröpfen,
macht uns Ängste oder Stress,
denn die Mächtigen der Welt
sind wie aus dem Ei [ ... ]
Ich will jetzt nicht wissen, was da ist nach dem Tod.
(Mir genügt schon die einfache, irdische Not.)
Soll sich da etwas zum Guten hin wandeln?
Es kann sich doch nur um Verrücktheiten [ ... ]
Lasst uns in Höhlen leben. Und die Tage
mit Meditation verbringen. Lasst uns
Grashalme sammeln. Ein paar Würmer
suchen. Und Kräuter pflanzen. Für reiche
Mahlzeiten. Und dann das Licht sein. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.