Das grüne Blattwerk der Bäume und Büsche um mich herum tarnte mich, während meine Augen auf die kleine Lichtung starrten. Sie lag weniger als einen Steinwurf entfernt vor mir und besaß in etwa [ ... ]
35 Grad im Schatten,
ich liege aber nicht im Schatten. Ich liege in der prallen Sonne auf einem Wall aus Sand und Erde. Obwohl ich mich nicht bewege war ich sofort klitschnass geschwitzt. Der Wall [ ... ]
Sein Gesicht wir nicht kannten,
aber am Ende verbanden - mit allerlei Neuem
gelehrt für uns - die Scheuen.
Denn niemand den Schuler unterbrach,
denn kundig er war in seinem [ ... ]
In welchen Sphären weilt ein schon verlor’ner Geist?
Sein eignes Universum ist ein durchaus paralleles,
das wohl auf keine echte Zukunft mehr verweist!
Sein Lebensmotto war dereinst ein [ ... ]
Mein Windlicht steht am Fensterbrett -
Heut‘ ist nicht die Walpurgisnacht,
nicht Ostern, Pfingsten und dergleichen.
heut schließ‘ ich ab mit mir, komplett!
ich hab zu lange mit gemacht [ ... ]
Wie viele Flugzeuge passen in einen Schuhkarton? Wie
löst das ein Philosoph? Was macht da ein Psychiater
draus? Wie geht das ein Politiker an? Wie setzt das ein
Pfarrer um? Und erkennen es diese [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.