Wir erleben uns zusammen
für ein Bekenntnis ohne Glauben –
aus den Knien, auf die Welt!
Denn wir steh’n in hellen Flammen,
lassen uns die Sicht nicht rauben,
sind auf Herz und Kopf [ ... ]
Streichelt die Luft grüne Blätter
nennt man es Wind – das klingt netter
zieht sie daran wie verrückt
ist es ein Sturm der da drückt
hebt sie ein Dach in die Höh
ists ein Tornado – oh [ ... ]
Ich möchte lachen, wenn mir zum weinen ist.
Ich möchte glücklich sein, weil du bei mir bist.
Ich möchte tanzen, wenn ich nicht laufen kann .
Ich möchte singen, ganz laut und lang.
Ich [ ... ]
Mir scheint, neue Erkenntnisse sind ein bisschen wie Plastikblumen. Nachdem ich im Laden von Weitem dachte, sie wären echt, packe ich sie zu Hause euphorisch aus. Biege sie zurecht, und nach einem [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]