Schenk mir dein Herzchen,
niedliches Schätzelein –
ich gebe dir frisch geköpfte Blumen dafür!
Und setz doch bitte dein rosa Brillchen auf,
damit du nicht immer auf die
alles gut [ ... ]
Die Taube sitzt in ihrem Baum,
Grippe und Corona kennt sie kaum,
sie beobachtet hier mit Muße,
das Blatt, das am Baum hängt lose.
Plustert mit Bedacht ihr Gefieder,
denn der [ ... ]
Wenn die Natur draußen ist am kochen,
Hitze flimmert über dem Asphalt.
Meint man das Klöß, Sauerkraut mit Schweinskopfsülze,
schmeckt am besten doch [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]