Mein Gott, du weißt ja nicht, wie sehr ich dich vermisse,
wie sehr ich mich nach deinem Körper sehne,
wie sehr mein Mund mit deinem spielen möchte
und meine Hände deine Kurven suchen.
Die 13 am Freitag
als bitterer Beipack
wirkt auf manche Zerstreute
und ängstliche Leute,
die nur daran denken,
sich vollends ablenken,
vom klaren Geschehen
die Dinge nicht sehen,
so daß es [ ... ]
Es war bereits dunkel draußen, ein später Abend, die einzelnen Lichter der Stadt glommen zwischen schwarzen Kanten der Häuser und noch schwärzeren Ecken, die sich kaum vor der Nacht abhoben. [ ... ]
Frohlockend,umwolket,mein eisig-blumiger See,
fröstelnd und hustend ich auf deinem Eise nun steh,
rauchend und pfauchend mit der letzten Cigarette,
gleich bin ich Leich,das mich ja keiner [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]