Sie schenkt mir ein Lächeln. Immer noch kann sie geben, diese junge Frau.
Ihr letztes Kind hielt sie bis vor fünf Tagen in den Armen, und das einzige Kamel der Familie ist nun gestern auch [ ... ]
Soll ich mich abhärten oder aufweichen,
soll ich dem Schmutz die Hände reichen,
der mich allzeit frech traktiert –
wohl dem, der nicht den Mut verliert!
Eine Ameise ist ein Individuum,
ein In-di-vidibumm, ein Individu-dumm –
und auch wieder nicht!
Denn nur die Königin des Staates
hat eine Seele, aber nichts vom Leben!
Er hämmert und poltert seit Monaten. Tag und Nacht. Mit
stärker und stärker werdender Begeisterung. Nur mit
kleinen Pausenzeiten. Völlig unklar ist dabei: "Renoviert er
die Wohnung? Ist das [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]