Das fensterlose Zimmer zum Durchgang gebaut
Hält die Herzen der Gespaltenen wie ein Bergsteiger das Seil
Wenn am Fuß der Stein bricht
Wenn die Sorgsonne aufgeht und Entscheidungen dämmern
Wenn [ ... ]
Zwischen Tanz und Trauer
Zwischen Liebe und Leid
Zwischen Chaos und Ordnung
Zwischen erstem und letztem Mal
Zwischen Tod und Geburt
Dazwischen eben
Fernab von Gleichgewicht
Und nirgends [ ... ]
Aus den Träumen steigen die Toten und aus den Toten die Träume. Die Szenerie ist schwefelgelb! Schwarze Briefträger mit schwarzen Zylindern bringen die Post. Ihre Fahrräder sind grünlich [ ... ]
Von der Bank vor der Taverne aus hatte er einen guten Ausblick über das Mittelmeer. Zehn Meter vor ihm fiel die Klippe steil ab und darunter lag die Bucht. Sie bestand nur aus einem kleinen [ ... ]
Heute ist der Tag. Heute traue ich mich, sagte sich Uchiki immer wieder, welcher der niederste Diener des Onis Shuten Dōji war. Aber dies war gar [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]