noch außer atem
torkelt
die natur,
von ihrer mutprobe
ernüchtert -
besieht sich
die abgeknickten zweige
den sperling
die magnolie
so verschüchert –
raunt
ganz profan :
sorry, [ ... ]
Ich will jetzt nicht besonnen handeln
und möcht' auch nicht vernünftig sein,
will mich mit dir im Rausch verbandeln,
verrückt sein, lachen – wir allein!
heulen
drohend
wie tausend wölfe
durch die gegend
blätter segeln
hoch in die luft
und staubig sand
wird nun wild fegend
in seiner härte
zum wahren [ ... ]
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.