Ich liege auf dem Bett und sehe mir die Welt
an. Mit allen Meeren. Mit allen Wäldern. Mit
allen Gebirgen. Und denke mir so, wie großartig
dieser Planet ist. Und wie viel Farben es auf
Ihm [ ... ]
Er schrieb alle Geschichten, die er von den Menschen im Dorf gehört hatte, in den Computer und speicherte sie ab. Jeden Tag führte er die Geschichtendatei nach und schlief zufrieden ein.
Empfinde dich als Ausgeburt der Hölle –
Gefühle hast du manchmal unbeschwert,
du lebst und glaubst auf alle Fälle
was dich dein schlimmes Dasein lehrt!
Die Menschen loben sich im [ ... ]
Ein Mensch, der war arg schüchtern,
dessen Dasein unromantisch nüchtern,
beklagte seinen Kummer groß,
weil mit Frauen war nichts los.
Damit nicht bleibt das Unbehagen,
wird [ ... ]
Schick die Dämonen
höllenwärts.
Was sie anrichten, ist nur dein Schmerz.
Was vergangen ist,
dir die Seele wegfrisst
und du niemals vergisst.
Was weh tut,
ist nicht dein Blut.
Bloß die [ ... ]
Die Frau saß seit Wochen jeden Tag auf der Bank vor dem Bahnhof. Eine ältere Frau, gepflegt. Immer von 16 Uhr bis 17 Uhr. Das war alles, was ich über sie wusste. Ein Pfleger brachte sie immer [ ... ]
Die Dame in der Straßenbahn
So flüchtig unsere Begegnung auch blieb, so erinnere ich mich jener Person deshalb bis zum heutigen Tag, weil sie meiner späteren Frau zu gleichen schien. Immer [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.