Schnecke Susi kriecht durch den Regen. Die Tropfen prasseln auf ihr kleines Haus.
Die Welt sieht heute so Trübe aus. Doch das Stört Susi nicht denn die [ ... ]
Begehe den Tag und feiere die Nacht -
und sei aus frischem Lehm gemacht,
wenn sich die Freunde aller Schrecken
bei dir nach höchsten Decken strecken,
die du nicht siehst, weil viel zu [ ... ]
Viele Worte verlassen das Denken im Tageslauf
Die meisten sind für sich alleine
Sind Fragen und Antworten auf die Gegenwart
Schnell gesprochen und dann vergangen
Ein Mechanismus der [ ... ]
Und jetzt, dass Sie ihre gesamte Gefühle
Vor uns erbrochen haben,
Was sollten wir machen, Herr Kapitän?
Ich höre leise meine Stimme
Wie von einem Geist auf dem [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.