Brotzeiten auf den Wegen
schmecken stets nach Gottes Segen.
Drum rastet und genießet fein
zum Brot auch noch den Wein.
Und kehrt ihr dann ermüdet heim,
spürt ihr des Weingeists Wonne:
"So [ ... ]
Du bist eine Wolke, die der Wind vorwärts treibt,
du bist wie ein Kiesel, der nirgendwo bleibt,
du bist im Zeitstrom ein ganz kleines Licht -
Mensch wundre, doch ärgere dich nicht:
du [ ... ]
Pünktlich fährt die S-Bahn der Linie Eins in den Bahnhof ein und, der fortgeschrittenen Uhrzeit geschuldet, finde ich unmittelbar einen Sitzplatz. Direkt neben einer älteren Dame nehme ich Platz [ ... ]
Glück auf des Steigers Licht mag tragen
Zeige uns die Zukunft nah
Bald auch dein Lied verstummen sei
Glück auf zu Traditionen bald Geschichte es wohl sei
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!