Ich glaube
im Gegensatz zu mach and?rem,
dass wir weniger von Gott geschaffen, denn
ich glaube,
dass allemann
sind, was jeder einzeln kann.
Klar gesprochen heißt das dann,
dass wir selbst uns selbst [ ... ]
Wenn nächtlich Purpurflügel schlagen
Und deine Augen wässrig glühen
In deinen Wimpern sich der Tau fängt
Und perlend Licht sich an dir bricht
Dein frühlingsweiches Lächeln
Bricht alles Eis und [ ... ]
Sie berührten sich oft. Lange war es Janine nicht aufgefallen. Erst als Simon, halb im Scherz, halb mit Ernst begann seine Bemerkungen fallen zu lassen, da erkannte auch Janine, dass seine [ ... ]
Ein junger Mensch könnte vergleichbar sein mit einer Knospe. Die Farben sind noch blass, die Blütenblätter zart und empfindlich. Sie schützen sich mit einer festen Hülle, eine Kapsel, die den [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.