Ein plötzliches Beben erschütterte die Lokalität.
»Was war das?«, fragte Airashī, während in den Sakeschalen kleine Wellen durch die Vibration entstanden, was [ ... ]
Es war nicht schwer der Spur aus Zerstörung zu folgen. Aber je näher sie ihren Ziel kamen, desto unwohler fühlte sich Uchiki. Das Auftauchen dieses Onis hatte klar [ ... ]
Immer wieder hielt sich der Uroni grundlos den Kopf und brüllte dabei unentwegt wie ein Irrer.
»Was hat der denn nur?«
»Besser du kommst ihm nicht zu nahe, [ ... ]
»Letzte Nacht hatte ich schon wieder einen verrückten Traum, Puhkiki«, erzählte Shuten Dōji, welcher sich große Mühe gab Uchikis Namen zu merken. Mit [ ... ]
Dann war es auch schon soweit. Shuten Dōji wurde mit jedem Tag rastloser und zertrümmerte immer mehr von der Einrichtung. Die Dienerschaft konnte es [ ... ]
»Warum wolltest du eigentlich nicht, dass jeder weiß, dass es eigentlich deine Idee war, Airashī?«
»Ich dachte halt, dass es deinem kleinen Ego ganz gut tun würde, [ ... ]
»Was sollen wir nur machen? Wir können meinen besten Freund doch nicht einfach sterben lassen!«
»Ich weiß, ich weiß. Wir müssen uns etwas ausdenken. Hmmm. [ ... ]
»Ich hab ihn gefunden. Was nun?«
»Er soll sich bis auf die Unterwäsche ausziehen.«
»Muss ich wirklich, Airashī?«
»Wenn du leben willst, ja. Komm her Uchiki! [ ... ]
In der Küche wurden die beiden mit einem Empfang begrüßt. Noch nie war es einem Diener gelungen nach dem Strohhalmziehen an seinem Arbeitsplatz zurückzukehren. Wobei Shijin [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!