Ich gab dir so viel Zeit
in und aus meinem Leben
Und du?
Was hast du mir gegeben?
Manche Stunde hab´ ich mit dir gelacht
Du bist toll, habe ich gedacht.
Ich erzählte dir viel aus meinem [ ... ]
Weihnachten ist´s, der Wald ist weiß
Ich sitz vor dem Kamin, der Tee ist heiß.
Die Bergspitzen, Tannen und auch die Seen
Kann man jetzt silbern glitzern seh´n.
Schöne [ ... ]
Ich nahm die Brille ab um sie zu putzen.
Beim Anblick meiner Augen fängst du an zu stutzen.
Sie wären so schön, ganz ohne Glas.
Ich verstand die Szene als eine Farce.
Dein Blick, er bohrt sich [ ... ]
Wer krass lebt,
der früh bebt,
der nach allem strebt,
der viel Getränke hebt,
der über allem steht,
der zu viel beredt,
der läuft wo die fahne weht,
der am Rad dreht,
der über Leichen geht,
der [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.