Es ist Hebst, die Blätter fallen von den Bäumen, bedecken den sonst so kahlen Boden, dicke graue Wolken haben sich vor die Sonne geschoben und große Regentropfen schlagen gegen die Fensterscheibe. [ ... ]
Schwarzes Kleid, Kleid der Stille
Umhüllst uns und die Welt bleibt stehn'
- Im Guten wie im Schlechten-
Doch wolln wir das?
Wolln wir verharren in einer Starre?
Oh sage mir, wie zerstör ich [ ... ]
Wie schnell die Sprache über erigierte Geschlechtsteile fliegen kann,
am abendlichen Marktplatz von O.,
800 Einwohner, hoch in einem Nebental des Rheines,
unter der Kirche.
Das [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?