Der Tag ist weggegangen
und hat alles genommen -
deine Liebe deine Zärtlichkeit
deine Lippen deine Hände
deine Wärme dein Lachen
dein Flüstern dein Duft..
In Gedenken
Den Tränen nah
der Seelen vieler
Was geschah in einer Nacht
Friedlich Menschen auf den Straßen
Dem Terror Krieg den Tot gebracht
Die Welt geschockt
still hörst sie Atmen [ ... ]
Und wieder, wie schon so oft, sehe ich dich dort am Fuße des alten Leuchtturms stehen. Sanft streichelt der Abendwind dein dunkles Haar.
Das blaue Sommerkleid, meine Güte, wie sehr [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]